Psychotherapie
Mein psychotherapeutisches Verfahren ist die Verhaltenstherapie.
In den letzten Jahrzehnten wurde eine Vielzahl verhaltenstherapeutischer Methoden für ein breites Spektrum von psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter entwickelt. Für manche Störungsbilder (z. B. Phobien) gilt die Verhaltenstherapie als Behandlungsmethode erster Wahl.
Als Psychotherapeut behandle ich das gesamte Spektrum psychischer Störungen und Verhaltensauffälligkeiten von Null bis Einundzwanzig Jahren. So können Sie sich, wenn eine oder mehrere der folgenden Besonderheiten bei Ihrem Kind/Jugendlichen oder bei Ihnen länger anhalten oder stark ausgeprägt sind, an mich wenden:
- Verhaltensauffälligkeiten (z.B. anhaltende Unruhe, aggressives Verhalten, Autoaggressionen, starker Rückzug bis zum Einzelgängertum, deutlich verminderter Antrieb)
- Emotionale Störungen (z.B. Ängste, Zwänge, Depressionen, Phobien)
- Entwicklungsverzögerungen
- Lern- und Leistungsprobleme (z.B. Schulangst, Schulverweigerung, Schulversagen)
- Psychische Erkrankung mit körperlichen Problemen (z.B. Magersucht)
- Pubertätsprobleme
- Anpassungsstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen/Traumafolgeerkrankungen
- Familiären Konfliktsituationen, Erziehungsprobleme
- Regulationsstörungen in der frühen Kindheit (z. B. Futterstörung, Schlafstörungen)
- Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (z. B. Autismus, Mutismus)
- ADHS
- Störungen des Sozialverhaltens, oppositionell-verweigerndes Verhalten
- Impulskontrollstörungen (z.B. Mediensucht)
- Ausscheidungsstörungen (Einnässen, Einkoten)
- Tics
In der Verhaltenstherapie sollen die Schwierigkeiten der Patienten möglichst individuell angegangen werden. Eine ausführliche Analyse der Entstehung der Probleme und der diese aufrechterhaltenden Bedingungen - vor dem Hintergrund der persönlichen Lebensgeschichte, sowie dem eigenen Erleben und Empfinden - ist Grundlage für eine Erfolg versprechende Behandlungsplanung.
Die Ziele für den Veränderungsprozess sollen möglichst mit allen wichtigen, an der Entwicklung der Patienten beteiligten Personen erarbeitet und konkret besprochen werden.
Je jünger ein Kind ist, umso stärker ist es in das familiäre Beziehungsgefüge eingebunden und reagiert auf Einstellungen und Verhalten der Bezugspersonen, z.B. mit Symptomen. Begleitende Gespräche mit den Bezugspersonen können eine Kinderverhaltenstherapie unterstützen, indem solche Einstellungen und Verhaltensweisen mit den Bezugspersonen zusammen herausgefunden werden und neue Einstellungen und Verhaltensweisen erarbeitet werden, die der gesunden seelischen Entwicklung des Kindes förderlich sind.
Der Wunsch und die Bereitschaft sich selbst zu verändern, die Transparenz und Nachvollziehbarkeit des therapeutischen Vorgehens, sowie eine vertrauensvolle Beziehung sind die wesentlichen Faktoren für den Erfolg einer Therapie.