Mediation in Teams und Gruppen
Dieses Angebot richtet sich an soziale Einrichtungen sowie an Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche.
In vielen Einrichtungen und Unternehmen fehlt es an einer integrierten Konfliktkultur. Unzufriedenheit besteht und latente Konflikte zeigen sich regelmäßig in Begegnungen und Teambesprechungen. Aus Furcht vor den möglichen Folgen wird nicht darüber gesprochen. Manchmal glauben wir Menschen gar, dass diese Art der innerbetrieblichen Kämpfe zur Arbeit im Unternehmen gehört. Dieses Muster der Konfliktvermeidung und -verdrängung trägt dazu bei, dass viele Mitarbeiter ihr Potenzial nicht ausschöpfen können, weil es sehr anstrengend ist, die ständige Anwesenheit von Spannungen und Unsicherheit auszuhalten. Die Mitarbeiter und mancher Vorgesetzte tendieren dann dazu, zu resignieren oder im ungünstigsten Fall krank zu werden.
Konflikte zwischen verschiedenen Mitarbeitern einer „Firma“ oder zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter können jedoch gut und einvernehmlich durch eine Mediation gelöst werden. Die Arbeitsfähigkeit aller Beteiligten wird wieder hergestellt und das Betriebsklima wird spürbar besser, was sich langfristig auf die Zufriedenheit und die Gesundheit sowie auf die „Produktivität“ und das Engagement aller Mitarbeiter auswirken wird.
Im Wesentlichen folgt eine mediative Konfliktklärung in Teams und Gruppen den Paradigmen einer Familienmediation (siehe auch „Familienmediation“). Allerdings sind durch die Teilnahme von mehr als zwei Parteien an der Mediation die Konstellationen insgesamt komplexer und die gruppendynamischen Prozesse sowie die Team- und Organisationsentwicklung müssen vermehrt Berücksichtigung finden.
Dieser Tatsache Rechnung tragend, werden alle Mediationen in Teams und Gruppen von mir ausschließlich mit einer Kollegin/einem Kollegen durchgeführt.